Das Konzept „Leihoma“ ist eine wunderbare Möglichkeit, um der älteren Generation eine neue Funktion zu geben, mit der sie ihren Ruhestand aktiv gestalten können. Im Vergleich zu Aupairs oder jungen Nannys, haben die Erstatzomas, neben einer Menge Lebenserfahrung, auch oft eigene Kinder und Enkelkinder groß gezogen und sind entsprechend gelassen und routiniert im Umgang mit den Kleinen. Wenn Sie auf der Suche nach einer etwas anderen Art der Kinderbetreuung sind, listen wir hier für Sie für die wichtigsten Vorteile einer Leihoma auf.
Zeit mit Oma verbringen
Erinnern Sie sich an Ihre eigene Kindheit zurück und daran, wie schön es war bei der Oma zu bleiben. Unser Lebensstil wird immer dynamischer. Das soll sich auch nicht ändern, wenn Kinder dazukommen. Nach der Elternzeit müssen Mama und Papa dann doch oft wieder arbeiten und möchten Ihre Kleinen in guten Händen wissen. In vielen Fällen ist die eigene Oma nicht in der Nähe, weil der Beruf uns von unserem Heimatort hat wegziehen lassen. Dennoch ist es schön, wenn Kinder die liebevolle Fürsorge einer Leihoma erhalten, bei der sie das Gefühl bekommen, etwas ganz Besonderes zu sein. Ein offensichtlicher Vorteil ist die Erfahrung, die eine ältere Person bei der Kinderbetreuung mitbringt. Eine Ersatzoma lässt sich sicher nicht so leicht aus der Ruhe bringen, wenn es zu Hause mal etwas stressiger zugeht. Zudem können sie routiniert bei der Hausaufgabenbetreuung helfen. Die Betreuung in einer Kita geht nicht über das Kindergartenalter hinaus, was zusätzlich für die Betreuung durch eine Leihoma spricht. Außerdem bringen die Ersatzomas eine Menge Flexibilität mit. Oftmals haben Frührentner und Senioren wenig Zeitdruck. Daher können sie sich zeitlich, eher als Tagesmütter, die auch andere Kinder betreuen, leichter an Ihren Terminplan anpassen. Wenn Sie also Ihr Wochenende spontan ohne Kinder planen wollen, können Sie auch das mit Ihrer Leihoma absprechen. Darüber hinaus ist die Betreuung durch Ersatzomas sehr individuell gestaltet. Während Ihr Kind in einer Kita mit anderen Kindern betreut wird und möglicherweise nicht so individuell versorgt werden kann wie nötig, nimmt sich die Ersatzoma ausreichend Zeit, um Ihr Kind zu fördern.
Vom Generationsunterschied lernen
Unsere Leihomas sind im Schnitt zwischen 50 und 70 Jahre alt und absolut fit und lebensfroh, sodass die Kinderbetreuung körperlich kein Problem für Sie darstellt. Es ist zwar eine andere Fitness, als 20-jährige Nannys, aber dies wirkt sich nicht einschränkend auf die Betreuung aus. Sportliche Aktivitäten, wie Fahrrad fahren oder Schwimmen, machen Alt und Jung gleichermaßen Spaß. Außerdem kann die neue Oma mit Fürsorge und Einfühlsamkeit zusätzlich kompensieren, wenn es mal nicht auf einen Kletterhof geht. Dafür kann gebastelt, gemalt oder Geschichten vorgelesen werden. Eine Leihoma muss auf keinen Fall an der Erziehung der Kinder beteiligt sein. Allerdings kann sie Geschichte von früher erzählen oder Werte vermitteln, die vielleicht heute nicht mehr vorkommen. Im Gegenzug weiß Ihr Kind sicher Spannendes aus der Online Spielewelt zu berichten, sodass die Kinderbetreuung ein spannendes Erlebnis für beide Seiten wird.