So schlafen Kinder besser ein

Schlaf ist für den Körper essentiell wichtig. Kinder benötigen jedoch deutlich mehr Schlaf, da ihm für die erfolgreiche Entwicklung, die Konzentrationsfähigkeit und die Merkfähigkeit des Kindes eine besondere Bedeutung zukommt. Oftmals haben Kinder Probleme mit dem Einschlafen und haben eher den Wunsch, länger wach zu bleiben. Viele Eltern sind sich unsicher, wie Sie dem Kind zu einem regelmäßigen gesunden Schlafrhythmus verhelfen können. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, um dem Kind das natürliche Einschlafen zu erleichtern.

Möglichkeiten zur Entspannung schaffen

Zunächst ist es hilfreich, dem Kind verschiedene Möglichkeiten zur Entspannung zu schaffen, um eine ruhige und entspannte Atmosphäre zu erzeugen, in der es problemlos einschlafen kann. Bei vielen Kindern hilft es, eine Gute-Nacht-Geschichte vorzulesen, um das Einschlafen zu erleichtern. Zudem hilft Entspannungsmusik, um eine Atmosphäre zum Wohlfühlen zu erzeugen. In den kalten Wintermonaten ist eine warme Decke wichtig und in den warmen Sommermonaten schafft ein Ventilator oder eine Klimaanlage Abhilfe. Die Raumtemperatur ist für das erfolgreiche Einschlafen ein wichtiger Faktor. Ebenfalls ist die regelmäßige Belüftung der des Zimmers hilfreich, um die Zimmertemperatur sowie das Raumklima zu verbessern.

Störquellen beseitigen

Nebenbei haben Eltern vielfältige Möglichkeiten, um Störquellen zu beseitigen. Die Hauptstörquellen bilden beispielsweise Geräusche oder Lichteinstrahlungen von außen. Diese lassen sich durch schalldichte Fenster, Plissees oder Vorhänge problemlos vermeiden. Zudem ist es hilfreich, wenn die Eltern ebenfalls keine lauten Geräusche erzeugen und die Schlafenszeit des Kindes fördern. Zusätzlich sorgen Handys, Computer oder Spielekonsole am Abend dafür, dass das Kind nicht zur Ruhe kommt und Probleme hat, einzuschlafen. Um zu verhindern, dass das Kind bis in die Nacht spielt oder chattet, ist es sinnvoll, technische Geräte abzunehmen oder sicherzustellen, dass diese ausgeschaltet sind. Konkrete Regelungen zur Schlafenszeit und zum Umgang mit technischen Geräten sind wichtig, um Eskalationen am Abend zu vermeiden. Im Notfall ist das Gespräch mit einem Kinderarzt hilfreich, um potenzielle Erkrankungen auszuschließen.