Adventskalender basteln: Kreativ durch die Weihnachtszeit


Die Adventszeit ist für Kinder (und Erwachsene!) eine besondere Phase – jeden Tag ein kleines Türchen öffnen, voller Vorfreude auf Weihnachten. Noch schöner wird es, wenn der Adventskalender selbst gemacht ist: persönlich, nachhaltig und individuell befüllbar.

In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du mit wenigen Materialien einen liebevollen DIY-Adventskalender bastelst – perfekt für Kinder, Partner:innen oder Freund:innen.
 

Materialliste – Was brauchst du für den DIY-Adventskalender?

  • 24 kleine Papiertüten, Umschläge oder Stoffbeutel
  • Klammern (z. B. Holzklammern oder Mini-Wäscheklammern)
  • Eine Schnur oder ein Ast zum Aufhängen
  • Zahlenaufkleber oder gestaltete Etiketten (1–24)
  • Geschenkband, Aufkleber, Washi Tape zur Deko
  • Schere, Locher, evtl. Heißkleber
  • Kleine Überraschungen zum Befüllen (Süßes, Gutscheine, Botschaften etc.)
     

Anleitung – Schritt für Schritt zum DIY-Adventskalender

Schritt 1: Kalenderform wählen 

Du kannst den Kalender zum Hängen basteln – zum Beispiel an einem Ast, einer Holzleiste oder an einer langen Schnur an der Wand. Alternativ funktioniert eine große Pappe oder Leinwand als „Adventstafel“.

Schritt 2: Tüten gestalten 

Verziere die 24 Tütchen oder Umschläge mit Zahlen von 1 bis 24. Dafür eignen sich:

  • Aufkleber
  • Handgeschriebene Zahlen mit schöner Schrift
  • Kleine Etiketten mit Garn befestigt
  • Stempel oder Schablonen

Dekoriere die Tüten zusätzlich mit Sternen, weihnachtlichem Washi-Tape oder Zweigen.

Schritt 3: Füllen 

Nun kommt das Wichtigste: der Inhalt! Je nach Empfänger*in füllst du die Päckchen mit:

  • Süßigkeiten oder Mini-Schokolade
  • Kleine Spielsachen (z. B. Radiergummis, Sticker, Figuren)
  • Sprüche, Witze oder Rätsel
  • Kleine Gutscheine (z. B. „Heute lesen wir dein Lieblingsbuch“)
  • Selbstgemachtes (z. B. Teebeutel, Badezusätze)

Schritt 4: Aufhängen oder anordnen

Jetzt befestigst du die Tüten an einer Schnur oder einem Ast – entweder nach Reihenfolge oder kunterbunt durcheinander. Nutze dafür Holzklammern oder Garn.
 

Extra-Tipp: Nachhaltige Varianten

- Verwende Stoffbeutel statt Papiertüten – diese kannst du jedes Jahr neu befüllen.

- Nutze alte Marmeladengläser, Dosen oder kleine Kartons – Upcycling deluxe!

- Digitaler Adventskalender? Erstelle QR-Codes zu lieben Videobotschaften oder Liedern.

Weitere Varianten von DIY-Adventskalendern:

  1. Themen-Adventskalender: Bücher-Adventskalender (24 Mini-Bücher oder Geschichten), Beauty- oder Wellness-Kalender, Adventskalender mit Ideen für kleine gemeinsame Aktivitäten
  2. Individueller Adventskalender: 24 kleine Briefe, Zitate oder Erinnerungen an schöne Momente wie Fotos,
  3. Pädagogische Ideen, perfekt für Kinder: kleine Lernrätsel oder Quizfragen (z. B. „Welches Tier schläft im Winter besonders lang?“ – Antwort im nächsten Türchen), Bastelmaterialien, die am Ende zu einem größeren Projekt führen (z. B. ein Puzzle oder ein selbstgemachter Weihnachtsstern), Bastel- oder Malvorlagen

Last-Minute-Ideen und Budget-Tipps für Adventskalender:

- einzeln verpackte Schokolade oder Bonbons

- Schreibwaren wie Radiergummis, Stifte oder Sticker

- Zeit-Gutscheine wie „10 Minuten extra Vorlesen“ oder „Einmal Wunschlied beim Frühstück“

- selbstgemachte Rezepte, Backmischungen oder selbstgemachtes Gebäck
 

Fazit:

Ein selbstgemachter Adventskalender ist mehr als nur eine tägliche Überraschung – er zeigt Liebe, Kreativität und macht die Vorweihnachtszeit für Groß und Klein zu etwas Besonderem. Ob minimalistisch oder aufwendig dekoriert: Hauptsache, er kommt von Herzen.